Und noch eine neue Studie…
… die wieder mal das Gleiche zeigt. Jetzt aber in jungen Patienten mit akuten traumatischen Meniskusproblemen. Eine gute konservative Therapie, sprich ohne OP, erzielt bei vielen Menschen die gleichen Resultate.
Lieber erstmal ohne OP probieren. Weniger Risiken, gleiches Ergebnis.
Wie viele Studien braucht es denn noch?
Das Thema Arthroskopie für das Knie scheint erledigt. Die Experten sind sich einig:
90% dieser Operationen bringen für den Patienten weniger, als ein Übungsprogramm mit einer sinnvollen manuellen und konservativen Behandlung.alle Studien zu dem Thema seit Jahren
Aber, es wurde mal wieder eine Studie gemacht. Man könnte meinen es besteht ein sehr starkes Interesse daran, diese Maßnahme, immerhin die häufigste orthopädische Operation in allen Ländern in denen diese Daten erhoben werden, doch noch in irgendeiner Form zu retten…
Nun wurde festgestellt, dass es den Patienten auch 5 Jahre nach einer Kniespiegelung schlechter geht, als den Menschen ohne Operation. Nicht nur das!
Die Gruppe denen ein Teil des Meniskus entfernt wurde, hatte nach 5 Jahren auch mehr Abnutzung im Knie als die Gruppe, die den Richtlinien entsprechend behandelt wurde.
Wer also möchte dass,
- Er/sie nach den aktuellen Richtlinien behandelt wird
- die Risiken einer Narkose und Operation lieber vermieden werden
- er/sie eine langanhaltende Schmerzlinderung und sinnvolle Übungen bekommt
der/die sollte zu Chiropractor oder Physiotherapeuten gehen. Denn auch die Vorstufe zur OP, sprich die Kortison Injektion taugt hier nach Studienlage wenig. Tatsächlich erhöht auch diese Kortisonspritze das Risiko auf Arthrose; denn Kortison ist toxisch für Chondrozyten, sprich es vergiftet und tötet die Zellen die für die Regeneration Deines Knorpels da sind…
Also, auch mit Knieschmerzen unbedingt zum Chiropractor!